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Vier Power-Frauen und eine gemeinsame Leidenschaft: die Kunst. Die Kölner Künstlerinnen haben sich unter dem Namen „cARTelle“ zusammengeschlossen, um einander zu unterstützen. Ihre vielfältigen künstlerischen Variationen überzeugen mit Charme und Kreativität. Jede von ihnen schafft Kunst auf ihre eigene Art. Von der klassischen Malerei mit Acryl auf Leinwand, über Malerei mit Harzen bis hin zur Fotografie. Ihre Kunst inspiriert und regt zur Selbstreflexion an. Zusammen sind sie einzigartige Künstlerinnen, die eine Vision teilen – die Liebe zur Kunst. Das cARTelle steht für Empowerment, die Kunst und die Leidenschaft.

Künstlergemeinschaft cARTelle

03. – 06.04.2025
Discovery ArtFair
cARTelle Gruppenausstellung

24. – 26.10.2025
CAR – Contemporary Art Ruhr
cARTelle Gruppenausstellung

06.12.2024 – 18.01.2025
Dialogue Exhibitions EDITION #3
Group Show

29.11. – 01.12.2024
Artconnection Köln

Upcoming

Impressionen der New Yorker Vernissage

19. September 2024
Soloausstellung im
im The New Yorker Hotel
(bis 19. Oktober 2024)

Einführende Worte der Kuratorin Prof. Dr. Stefanie Lieb Meeresschichten und Farbkosmen Resin-Malerei von Alex Hülbach Kuratiert von Prof Dr. Lieb Prof Dr. Stefanie Lieb ist Apl.-Professorin am Kunsthistorischen Institut der Universität zu Köln und Studienleiterin für Kunst an der Katholischen Akademie Schwerte. Designhotel und Galerie The New Yorker, Köln Messe-Deutz 19.09.-19.10.2024 Ich kenne Alex Hülbach seit gut zwölf Jahren und habe ihre Anfänge des Experimentierens mit der Epoxidharz-Malerei zunächst nur am Rande registriert und zuerst, ehrlich gesagt, nicht so ernst genommen. Die Entwicklung, die sie allerdings in den letzten fünf Jahren mit dieser künstlerischen Technik und mit ihren Bildthemen absolviert hat, ist absolut beeindruckend und lässt sie in die Riege der ernsthaften künstlerischen Auseinandersetzung mit diesem Material und seiner Ausdruckskraft aufsteigen. Meereschichten Die Künstlerin hat in diesem Bereich zwei thematische Schwerpunkte, die sie in ihren Resin-Bildern abbildet und in vielzähligen abwechslungsreichen Varianten durchspielt. Da ist zuerst das Faszinosum und der Sehnsuchtsort Meer mit seinem Strand, seinen unterschiedlichen Blautönen, der weißen Gischt und dem Gelbweiß des Sandes. Alex Hülbach stellt ihre Meerbilder nicht aus der menschlichen Perspektive mit Blick zum weiten Horizont dar, sondern sie schaut aus der Vogelperspektive, von oben und wie bei einer „google maps“-Ansicht auf das Meer. Die Blautöne des Wassers und die Strukturen der Wellen rekonstruiert die Künstlerin mithilfe mehrerer Schichtungen des eingefärbten Epoxidharzes, so dass eine naturgetreue Wirkung entsteht: Man meint das Rauschen der Wellen zu hören und die Frische der Gischt auf der Haut zu spüren. Den Strand, auf den die Wellen stoßen, porträtiert die Künstlerin mit realem Sand, den sie von unterschiedlichen Stränden dieser Welt eingesammelt hat. So kommt zu den dargestellten Tiefenschichten des Meeres noch die Struktur und Haptik des Sandes dazu, die die Meeresbilder von Alex Hülbach für den Betrachtenden zu einem sinnlichen Erlebnis werden lassen. Farbkosmen Die zweite Werkgruppe der Resin-Malerei der Künstlerin, die man in der Ausstellung im Kölner Designhotel „The New Yorker“ kennen lernen kann, sind die abstrakten Farbstudien, die sie in unterschiedlichen Formaten und teilweise in kleinen Serien gestaltet hat. Starke Farben spielen in Hülbachs Werk eine große Rolle, sie sind für sie der „pool of inspiration“, mit dem man vor allem Emotionen, aber auch komplexere Lebenszusammenhänge darstellen kann. Durch die Kombination von kalten und warmen Farbtönen und das Ineinanderfließen von Farbstrukturen thematisiert die Künstlerin beispielsweise die Hochs und Tiefs von menschlichen Liebesbeziehungen. Oder sie macht sich in der Serie „The search for the me: 1-4“ auf die Suche nach dem Selbstfindungsprozess, der als großer roter Punkt inmitten von grau-schwarzen Kreisen und Blasen im Lebenskosmos herumschwirrt. Auch bei diesen abstrakten Farbstudien arbeitet Alex Hülbach technisch perfekt mit der Mischung aus Pigment und Epoxidharz, so dass die Bilder mit ihrer Farb- und Formdynamik aus sich selbst heraus zu leuchten scheinen. Wer sich diese Farb-Magie der Resin-Bilder von Alex Hülbach nicht entgehen lassen will, sollte auf jeden Fall die aktuelle Ausstellung im „The New Yorker“ besuchen, es lohnt sich! Stefanie Lieb

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03. – 06.04.2025
artexpo New York

Circle Foundation’s Contest Finalist
Artavita – Word Wide Art pavillon, Booth 107

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